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Die Stadt M�nchen

Bildurheber: Julia Zuleger


Landeshauptstadt M�nchen

Marienplatz 8

80331 M�nchen

Tel. Nr.: 089 / 233-00
Fax: 089 / 23326458

Zahlen und Fakten der Stadt

Einwohner: 1.300.000

Fl�che: 311 qkm

Meesresh�he 579 m

Die Stadt M�nchen

Im Jahre 1158 wurde M�nchen gegr�ndet. Die Beurkundung als Stadt (civitas) erfolgte im Jahre 1214.
1255 wurde M�nchen Residenzstadt. Im Jahr 1632 wurde M�nchen von Gustav Adolf von Schweden im 30j�hrigen Krieg besetzt. Unter K�nig Ludwig I. entstanden ber�hmte Bauwerke in M�nchen - Glyptothek, Alte und Neue Pinakothek, Residenzbauten, Feldherrnhalle, Siegestor usw. - somit wurde M�nchen zu einem wichtigen Kulturzentrum in Europa.
Am 07.11.1918 rief Kurt Eisner den Freistaat Bayern aus. Nach dem 2. Weltkrieg hat sich M�nchen zur Wirtschafts- und Medienmetropole von internationalem Rang entwickelt.

Wer die Geschichte Bayerns und M�nchen betrachtet, wird schnell herausfinden, da� die Pflege von Kunst und Kultur hier zu allen Zeiten in hohen Ehren stand. Unter der �ber 700 Jahre dauernden Herrschaft der Wittelsbacher erlangte die Handels- und Residenzstadt M�nchen die Bedeutung eines Zentrums europ�ischer Kultur. Besonders hervorzuheben ist der Musenf�rst Ludwig I. von Bayern. Viele M�nchner Sehensw�rdigkeiten wie die Glyptothek, die Alte Pinakothek, die Feldherrnhalle und die Ludwigskirche sind w�hrend seiner Regentschaft entstanden.
Erschaffen, Bewahren und Sammeln geh�rte schon immer zu den vornehmsten Aufgaben der Wittelsbacher.
Aus Tradition heraus ist M�nchen zur reichsten Museumsstadt geworden, die sich heute in Deutschland finden l��t.

Die Best�nde der M�nchner Museen und Galerien geh�ren zu den bedeutendsten der Welt. Von der Fr�hzeit �ber die Antike und das Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart hinein kann hier besichtigt, studiert oder einfach nur genossen werden, was Geschmack und Wissensdurst begehren. In insgesamt 50 Museen und Sammlungen und �ber 160 Galerien kann die gesamte Palette der europ�ischen Kultur bewundert werden.

Nicht nur Oberbayern, sondern auch die Stadt M�nchen hat prachtvolle Schl�sserbauten zu bieten. Nymhenburg, fr�her Sommerresidenz des Hauses Wittelsbach, ist ganzj�hrig ein H�hepunkt im Besichtigungsprogramm der Stadt. Von seiner Gr�ndung 1664 bis Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde an einer gr��ten, bis heute unzerst�rten barocken Schlo�anlagen gebaut.
Am westlichen Stadtrand ist die Blutenburg gelegen, ein sp�tgotisches Jagd- und Wasserschl�sschen der Internationalen Jugendbibliothek.
Im Schlo� Schlei�heim finden beschwingte Eleganz und das Spielerische des h�fischen Lebensstils ihren Aussruck. Der Sommersitz der Wittelsbacher wurde im 18. Jahrhundert erbaut.
Bei den fast 300 Kirchenbauten M�nchens sind fast alle Stilrichtungen zu finden. Viele Epochen haben einen Vertreter, der in der Stadt bewundert ist: Da ist die �lteste M�nchner Pfarrkirche, die Peterskirche (Alter Peter) aus dem 11. Jahrhundert; im Zentrum finden wir das Wahrzeichen der Stadt, die Domkirche zu Unserer Lieben Frau, Metropolitankirche des Erzbistums M�nchen-Freising, ein sp�tgotischer Hallenbau des 15. Jahrhunderts, geschm�ckt mit Kunstwerken aus f�nf Jahrhunderten; die Theaterkirche (1677), eine italienisch gepr�gte basilikale Barockkirche; die St. Anna-Klosterkirche (1733), die erste Rokokokirche M�nchens und Altbayerns sowie die Asamkirche (1733-46) ein Meisterwerk des bayerischen Rokoko.

Kultur in M�nchen ein schier unersch�pfliches Thema. Das Kunstgeschehen und das Kulturleben der bayerischen Weltstadt sind so umfangreich, da� dieser Text nur eine kleine Auslese dessen, was M�nchen zu bieten hat, pr�sentierten kann. Ein Besuch M�nchens lohnt sich allemal.